Stress und Schlaf

Asian businesswoman fell tired and stretchingWer oft oder viel Stress erlebt weiß, dass Stress müde macht. Erschöpft nach einem anstrengenden Arbeitstag sehnt man sich nach einem langen erholsamen Schlaf. Doch Stress führt nicht nur dazu, dass wir müde sind, sondern hindert uns auch daran zu schlafen. Wir gehen also gestresst schlafen, brauchen dann viel Zeit, um herunterzukommen, schlafen zu wenig und sind am nächsten Morgen nicht ausgeschlafen, was uns wiederum stresst. Diesen Teufelskreis lohnt es sich aufzubrechen, um sich selbst einen stressfreieren und entspannter Alltag zu ermöglichen.

Aber wie viel Schlaf ist überhaupt gut? Die Meinungen darüber gehen weit auseinander; es gibt Menschen, die besser mit weniger Schlaf zurechtkommen und andere, die sich ohne viel Schlaf nicht wohlfühlen. Man sagt, die ideale Schlafdauer liege zwischen 7 und 8 Stunden. Die meisten Menschen schlafen allerdings zu wenig – Chronischer Schlafmangel ist zu einem Problem geworden, welches weite Teile der Bevölkerung betrifft.

Warum schlafen Menschen schlecht? Schlafstörungen können unter anderem durch Stress verursacht werden. Stress kann negative Auswirkungen auf die Schlafdauer und die Schlafqualität haben. Viele Menschen klagen beispielsweise über die sogenannte „Sonntagsnacht“: Man ist eigentlich durch das Wochenende erholt, aber grübelt dann lange und ist mit seinen Gedanken schon auf der Arbeit am Montagmorgen, was zu Einschlafproblemen und innerer Unruhe führen kann.

Was kann man dagegen tun? Es ist ratsam, erst einmal nicht direkt die Symptome (z.B. den stressigen Berufsalltag oder Freizeitstress) zu bekämpfen, sondern den Fokus auf den Ursprung des Problems, also die Schlafstörungen, zu legen. Wenn Sie Ihre Schlafstörungen erfolgreich behandeln konnten, werden Sie merken, wie viel leichter es fallen kann den Alltag zu meistern.

Guter Schlaf ist demnach ein wichtiger Teil der Stressbewältigung.

Dieser und andere Begriffe werden in unserem Online-Kurs "STRESS MINIMAL" näher erläutert. Zum Kurs